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Du bist Musiker und hast bereits Deine ersten Videos auf YouTube hochgeladen – doch keiner sieht sie an? Du willst mit Deinem YouTube-Kanal im Internet bekannt werden? Du möchtest mehr Abonnenten und mehr Klicks erhalten? Dann findest Du in diesem Beitrag einen ersten Ansatz, wie Dir das gelingen kann.

Mit gezielter Werbung auf YouTube (Video-Marketing) kannst Du genau das erreichen. Mach Deine Videos und Deinen YouTube-Kanal im Internet bekannt. Und was eignet sich besser dafür als auf der größten Videoplattform und der zweitgrößten Suchmaschine der Welt zu werben?

Um Dich und Deinen YouTube Kanal bekannt zu machen, benötigst Du zuerst einmal guten Inhalt. Aber das ist nicht der einzige Faktor, der Dich zum Erfolg führt.

Ebenfalls entscheidend ist die richtige Auswahl des Videoanzeigenformats. Mit dem Anzeigenformat entscheidest Du, an welcher Stelle Dein Werbevideo auf YouTube erscheinen soll. So kann das Video, welches Du bewerben möchtest, zum Beispiel vor einem bestimmten Video oder ebenso gut am rechten Seitenrand als empfohlenes Video geschaltet werden.

Wenn Du eine Kampagne erstellst, wirst Du aufgefordert ein Videoanzeigenformat auszuwählen. YouTube unterscheidet dabei zwischen In-Stream-Anzeigen und In-Displayanzeigen.

Was der Unterschied dieser beiden Videoanzeigenformaten ist und welches wir Dir für Deine Musikkarriere auf YouTube  empfehlen, erklären wir Dir im Folgenden.

Gut zu wissen ist, dass Du erst für Deine Werbung auf YouTube bezahlst, sobald ein Nutzer mit Deinem Video interagiert (zum Beispiel auf einen bestimmten Link klickt). Oder Dein Video eine bestimmte Zeit lang angeschaut wurde. Das alleinige Einblenden Deines Videos ist kostenfrei!

Was sind In-Stream-Anzeigen beim Werben auf YouTube?

Sobald Du eine Kampagne erstellst, kommst Du zu dem Punkt das Videoanzeigenformat zu wählen.

Werben auf YouTube: Videoanzeigenformat_In-Stream

Um Videos auf YouTube zu bewerben, sind In-Stream-Ads eine der Möglichkeiten.

Eine In-Stream Anzeige bei YouTube wird vor einem Video geschaltet. Der Nutzer kann Dein Video nach einigen Sekunden überspringen.

Dir entstehen erst dann Kosten, wenn Dein Video mehr als 30 Sekunden beziehungsweise bis zum Ende angesehen wird (also, wenn das Video kürzer als 30 Sekunden ist). Es kommt demnach darauf an, was zuerst eintritt. Wurde Deine Anzeige übersprungen oder die Seite geschlossen, kommen keine Kosten auf Dich zu!

Du hast mit Sicherheit bereits In-Stream-Anzeigen kennengelernt, während Du Videos auf YouTube angeschaut hast. So gibt es oftmals vor einem Video, das Du eigentlich schauen wolltest, vorab ein Werbevideo.

Mit dem Targeting von Google kannst Du festlegen zu welchen Keywords (=Suchbegriffen) oder Themen Deine In-Stream-Anzeige auf YouTube angezeigt werden soll. Ebenfalls ist es möglich Dein Video vor ganz bestimmten anderen Videos zu schalten. Das bedeutet, wenn Du willst, dass Dein Video vor einem ganz bestimmten Video auftaucht (zum Beispiel vor einem Video eines ähnlichen Interpreten), ist das kein Problem.

Tipp: Bei In-Stream-Anzeigen macht es Sinn einen „Call-to-Action Overlay“ zu verwenden. Ein Overlay ist ein Link, der über Deinem Video liegt. Wenn ein Nutzer darauf klickt, wird dieser auf eine von Dir gewählten Seite weiterleitet. Falls Du also zum Beispiel ein Produkt in Deinem Video bewirbst, kannst Du den YouTube-Nutzer auf eine Verkaufsseite mit weiteren Informationen zu diesem lenken. Der nachfolgende Screenshot verdeutlicht, wie ein solcher Overlay aussehen kann. Im Overlay kannst Du genauso ein Icon-Bild von Deinem Label oder Dein Logo einfügen!

youtube-video-bewerben: Beispiel fuer eine Overlay-Anzeige

Ein Overlay in einem YouTube-Video ist eine hervorragende Möglichkeit, um den Zuschauer zu einer Handlung zu „überreden“.

Falls Du eine In-Stream-Anzeige erstellen willst gehst Du wie folgt vor:

youtube-video-bekannt-machen-in-stream-ads

Hier siehst Du, wie Du eine In-Stream-Anzeige erstellst, um ein Video auf YouTube bekannt zu machen.

Angezeigte URL: Hier gibst Du eine URL an, die in Deiner Anzeige erscheinen soll (www.deine-website.de/dein-angebot). Beachte, dass die angezeigte URL Deiner Domain entsprechen muss (sie muss auf www.deine-website.de liegen).

Finale URL: Dieses Feld beschreibt, auf welche Seite der Nutzer weitergeleitet werden soll.

Aber, was ist der Unterschied zwischen angezeigter und finaler URL? Die angezeigte URL ist die Webadresse, welcher der Nutzer im Video eingeblendet sieht. Die finale URL ist diejenige, auf welche der Nutzer tatsächlich weitergeleitet wird. Diese Funktion lohnt sich zum Beispiel, falls Du den Nutzer auf eine lange URL leiten, aber nicht diese gesamte URL anzeigen möchtest.

Hinweis für Profis: Die finale URL ist eine aktualisierte Version der Ziel-URL. In diesem Beispiel nutzen wir kein Tracking. Das heißt es gibt keinen Unterschied zwischen finaler und Ziel-URL gibt. Falls Du ein Tracking einrichten willst, solltest Du die finale URL als Zieladresse verwenden. Unter + Optionen für Anzeigen-URL (erweitert) kannst Du entsprechende Eingaben machen.

Companion-Banner: Bei In-Stream-Anzeigen hast Du die Möglichkeit einen Companion-Banner (begleitendes Bild oder Gruppe von Bildern) zu verwenden. Das Banner wird automatisch rechts oberhalb der Liste bei den vorgeschlagenen und ähnlichen Videos platziert (während Dein Video als Werbeanzeige abgespielt wird). Auch mit dem Banner kann der Nutzer interagieren, indem er darauf klickt.

Entweder Du lädst selbst ein Bild für das Companion-Banner hoch oder es wird automatisch vorgegeben. Das automatisch generierte Bild wird mit Videos aus Deinem Kanal erstellt und ist die empfohlene Einstellung.

Tipp: Verwende die empfohlene Einstellung! Dein Video lässt sich so besser auf verschiedenen Plattformen und Geräten darstellen. Falls Du dennoch Dein eigenes Bild hochladen möchtest, beachte, dass die maximale Dateigröße 150 KB beträgt. Die Abmessungen liegen bei 300 x 60 Pixel.

you-tube-kanal-bekannt-machen-Videoanzeigenformat_Companion_Banner

Eine weitere Möglichkeit, um Deinen YouTube-Kanal bekannt zu machen sind Companion-Banner.

Du kannst ebenfalls wählen, ob Du Deine In-Stream-Anzeigen auf YouTube oder auf Webseiten von Partnern ausstrahlen möchten. Wir empfehlen zunächst, dass Du Dein Video auf YouTube ausspielst, da ein höherer Erfolg zu erwarten ist (höhere Konvertierungsrate / Conversion-Rate). In der Zukunft kannst Du mit weiteren Videos probieren, wie erfolgreich diese auf Webseiten von Partnern sind.

Zuletzt gibst Du Deiner Anzeige einen aussagekräftigen Namen. Ein Beispiel hierfür wäre „In-Stream Anzeige mit Video xy auf YouTube“.

Herzlichen Glückwunsch! Du hast Deine In-Stream-Anzeige erstellt.

Was sind In-Displayanzeigen beim Bewerben von einem Video auf YouTube?

Viel wichtiger als In-Stream-Anzeigen sind für Dich als Musiker (oder YouTuber) aber In-Displayanzeigen.

Dein Video kann als In-Displayanzeige im Suchergebnis im oberen Bereich, als ähnliches Video oder als empfohlenes Video am Seitenrand von YouTube erscheinen. Außerdem kann Dein Werbevideo als Overlay (Anzeige in einem anderen Video) oder auf Webseiten Dritter erscheinen. In-Displayanzeigen bestehen aus einem Bild und einer entsprechenden Beschreibung.

Mit Sicherheit hast Du schon einmal Videos bei YouTube angesehen und am rechten Seitenrand Videos entdeckt, die ähnlich zum aktuellen Video (das Du gerade angesehen hattest) waren.

Kosten entstehen Dir auch hier erst dann, sobald ein Nutzer mit Deiner Anzeige interagiert. Das bedeutet, wenn ein Nutzer auf Deine Videoanzeige klickt und diese ansieht. Die alleinige Einblendung Deines Videos ist kostenfrei!

Zum Erstellen einer In-Displayanzeige gehst Du wie folgt vor:

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Du kannst auswählen, ob Deine Videoanzeige auf Youtube selbst oder auf einer Partnerwebseite gezeigt werden soll.

Zuerst wählst Du ein Thumbnail (=Vorschaubild, Miniaturbild) aus. Am besten nimmst Du ein Thumbnail, das am ehesten die Aufmerksamkeit der YouTube-Nutzer gewinnt.

Tipp: Wähle das Thumbnail so, dass mit einem Blick erkennbar ist, was den Nutzer erwartet. Du kannst Texte und helle Farben verwenden, um Aufmerksamkeit zu erzeugen. Texte sollten kurz und knackig formuliert werden. Du kannst auch Schlagwörter verwenden. Schau Dir einfach einmal Thumbnails von anderen Musiker und Interpreten auf YouTube an. So solltest Du schnell eine Idee bekommen, wie man ein solches am besten gestaltet.

Bei der Erstellung Deiner In-Displayanzeige, vergibst Du einen Anzeigentitel und zwei Beschreibungszeilen (genauso läuft es auch bei Google-AdWords-Kampagnen /  Google Ads ab).

Um Dein Video für Klicks attraktiver zu machen, fügst Du in der Beschreibung eine Handlungsaufforderung (Call-to-Action) hinzu. So regst Du YouTube-Nutzer an, die von Dir erwünschte Handlung durchzuführen. Sei dabei so konkret wie möglich!

  • Beispiel 1: „Hier gelangst Du zum Making-of von diesem Video“
  • Beispiel 2: „Klicke hier, um zu erfahren, wie ich dieses Video an einem Tag (und nur mit einem Smartphone) aufgenommen habe!“
  • Beispiel 3: „Hier erfährst Du, wie ich vorgehe, um meine Songtexte zu schreiben“
  • Beispiel 4: „Klicke hier, um zu sehen, wie ich meinen neuen Song xy gemeinsam mit dem Interpreten yx im Studio aufnehme“

Fordere die YouTube-Nutzer auch direkt im Video auf Deinen YouTube-Kanal zu abonnieren oder weise  am Ende des Videos auf Deine weiteren Videos hin. Hierzu kannst Du ebenfalls einen Overlay verwenden. Oder Du nutzt eine End-Card.

Tipp: Sobald Du Deine ersten YouTube-Werbekampagnen gefahren hast, kannst Du mit YouTube Analytics beziehungsweise Google Analytics die Leistung von diesen analysieren. Du erfährst so beispielsweise, welche Abschnitte Deiner Werbevideos besonders auf Interesse stoßen. So kannst Du Deine Werbekampagne, Deinen Kanal und Deine Videos Schritt für Schritt optimieren.

Unter Zielseite ist es empfehlenswert Deinen eigenen YouTube-Kanal zu wählen.

Wenn Nutzer auf Deiner Seite weitere interessante Videos geboten bekommen (guter Content), ist mit einer höheren Interaktion zu rechnen. Deine Chancen steigen, dass Dein YouTube-Kanal abonniert wird und Nutzer aktiv mit Deinen Videos oder Deinem Kanal interagieren (weitere Videos anschauen, „Gefällt mir“ klicken, einen Kommentar hinterlassen, usw.).

Tipp: Baue einen Call-to-Action Overlay ein! So gibst Du interessierten Nutzern die Möglichkeit auf Deine Handlungsaufforderung einzugehen (wie beim Tipp mit dem Screenshot unter In-Stream-Anzeigen gezeigt).

Es gibt vier verschiedene Arten von In-Displayanzeigen:

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Eine Form, um Dein YouTube-Video zu bewerben, ist direkt in den Suchergebnissen.

Option 1: Auf YouTube-Suchergebnisse. Dein Video wird in der YouTube-Suche vor anderen Suchergebnissen angezeigt. Du kennst das aus der Google-Suche. Wenn Du etwas Bestimmtes suchst, kommen vor den eigentlichen Suchergebnissen, vorgeschaltete Anzeigen. So ist es auch hier. Dein Video erscheint vor anderen Videos. Suche doch einmal ein bestimmtes Musikvideo bei YouTube und Du erkennst, dass es vorgeschaltete Werbeanzeigen gibt.

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Eine weitere Möglichkeit, um Dein YouTube-Video bekannt zu machen, ist die Anzeige bei ähnlichen Videos.

Option 2: Auf YouTube – ähnliche Videos. Deine Werbe-Videos werden am rechten Seitenrand als ähnliche oder empfohlene Videos angezeigt. Wenn Dein Video thematisch mit einem anderen Video übereinstimmt, wird es am rechten Seitenrand platziert.

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Die dritte Möglichkeit, um mehr Klicks zu bekommen, sind Overlay-Anzeigen.

Option 3: Als YouTube-Overlay. Dein Video wird über ein anderes Video gesetzt. Das bedeutet, während sich Nutzer ein Video anschauen, erscheint im selbigen Video Deine Anzeige. Du wirst demnach über ein laufendes Video eingeblendet.

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Und die vierte und letzte Möglichkeit, um Deinen YouTube-Kanal bekannter zu machen, sind Anzeigen auf Partnerseiten.

Option 4: Auf Websites von Partnern. Passt Dein Video thematisch zu den Inhalten auf Partnerwebseiten von Google, wird Dein Video hier platziert.

Wir empfehlen, dass Du zu Beginn die zweite Option „Auf YouTube – ähnliche Videos“ verwendest, um Deine Videos bekannt zu machen. Du hast so hohe Erfolgschancen, dass Nutzer, die bereits ein bestimmtes Video gut finden, Dich ebenfalls mögen, da Du eine ähnliche Musikrichtung anbietest.

Falls ein Nutzer also Pop-Musik von einem Interpreten xy gut findet und Du machst ebenfalls Pop-Musik derselben Stilrichtung, kannst Du eher mit Klicks und Abos rechnen, da die Musikrichtung schon mal von der Basis her stimmt.

Fazit – YouTube-Video bewerben und bekannt machen:

Damit Du mit Deinen Musik-Videos auf YouTube bekannt wirst, bietet Dir YouTube-Marketing eine ideale Plattform an. Wir empfehlen Dir zunächst die Verwendung von In-Displayanzeigen mit der Option 2 „Auf YouTube – ähnliche Videos“.

Sei außerdem kreativ bei der Gestaltung Deiner Thumbnails, um die Klicks auf Deine Videos zu erhöhen. Nutze Call-to-Action Overlays und optimalerweise eine Endcard, um auf weitere Inhalte in Deinem YouTube-Kanal aufmerksam zu machen.

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